Kay Martinen
2023-10-09 16:30:37 UTC
Hallo
Heute las ich in
<https://www.heise.de/hintergrund/Brauchen-wir-mehr-Bandbreite-fuer-Gehirnschnittstellen-9326059.html>
das man bei Neuralink mit einem Kilo-Elektroden-Implantat
experimentieren will. Und m.W. kann man mit anderen (Externen)
Bildgebenden Verfahren auch schon vage Aufschluß über das Gefühlsleben,
Stimmung o.a. bekommen.
Ich bin ja sowieso der überzeugung das viele Kriege und Konflikte durch
Religiösen Fanatismus oder einfach zwischen unterschiedlichen
Glaubensrichtungen ausgebrochen/ausgelöst wurden. Andere Gründe sind
wohl Ressourcen oder das sich zwei nicht ausstehen könnten (sowas soll's
geben). N.B. "Macht" ist auch so was wie eine Ressource. Eine von der
betroffene meist nie genug bekommen können...
Aber jetzt, bei den aktuellen "Krieg" zwischen Hamas und Israel habe ich
mich gefragt ob man schon mal versucht hat "Glauben" wissenschaftlich zu
untersuchen? Also prinzipiell fest stellte ob es meßbare unterschiede
gibt, z.b. bei einem Agnostiker, Atheisten oder einem Gläubigen,
Strenggläubigen (Orthodoxen) Menschen.
Das geht natürlich in die Richtung das Glaube eine Art Geisteszustand
sei. Und das meine ich völlig Wertneutral denn davon gibt es sicherlich
viele. Nicht alle sind gut, gesund oder erstrebenswert und die Positiven
zu finden und zu fördern kann nur im Sinne der Menschheit sein.
Als jemand der in einer Freiheitlichen Demokratie mit eher Säkularem
Ansatz aufwuchs und seine Lebenserfahrungen sammelte halte ich subjektiv
Religion oder Glaube (wenn er zu tief ist) für eher Negative
Geisteszustände. Das mögen Moslems, Christen, Juden, Buddhisten, etc,
völlig anders sehen - und ihre Regierungen (Diktatoren, Sharia o.a.)
noch mal anders. Gibt es da überhaupt einen Neutralen Maßstab?
Aber; so mein Gedanke; wenn man das mal weiter denkt und evtl. raus
findet was z.b. im Kopf eines Islamischen Fundamentalisten anders vor
ginge, oder was z.b. bei einem Christlichen Eiferer passiert der evtl.
zur Selbstgeißelung greift... dann könnte man daraus evtl. ableiten wie
man diese extreme "Glaubenstiefe" etwas abschwächen könnte.
Schlichtweg mit dem Ziel das weniger Menschen sterben weil einige
Fanatiker unbedingt Leute/Sachen in die Luft sprengen wollen - nur im
Namen ihres "Fiktiven Besten Freunds" den sie vielleicht für den einzig
wahren hielten. Was ich per Se für ein absolutes No-Go halte - egal von
welcher Glaubensrichtung. Man muß eine Möglicherweise vorliegende
Erkrankung ja erst mal identifizieren und verstehen bevor man einen
Therapieansatz sucht. Einen der nicht darin besteht "Tot allen
Ungläubigen" zu rufen und eine Bombe zu zünden!
Andererseits: Der Planet ist eh überbevölkert. Da ein Krieg einer der
Wenigen Validen Gründe für Wahlloses Massentöten ist, will man ja
vielleicht diesen Grund nicht hinterfragen oder gar einen Auslöser dafür
entwerten. :-(
Bye/
/Kay
Heute las ich in
<https://www.heise.de/hintergrund/Brauchen-wir-mehr-Bandbreite-fuer-Gehirnschnittstellen-9326059.html>
das man bei Neuralink mit einem Kilo-Elektroden-Implantat
experimentieren will. Und m.W. kann man mit anderen (Externen)
Bildgebenden Verfahren auch schon vage Aufschluß über das Gefühlsleben,
Stimmung o.a. bekommen.
Ich bin ja sowieso der überzeugung das viele Kriege und Konflikte durch
Religiösen Fanatismus oder einfach zwischen unterschiedlichen
Glaubensrichtungen ausgebrochen/ausgelöst wurden. Andere Gründe sind
wohl Ressourcen oder das sich zwei nicht ausstehen könnten (sowas soll's
geben). N.B. "Macht" ist auch so was wie eine Ressource. Eine von der
betroffene meist nie genug bekommen können...
Aber jetzt, bei den aktuellen "Krieg" zwischen Hamas und Israel habe ich
mich gefragt ob man schon mal versucht hat "Glauben" wissenschaftlich zu
untersuchen? Also prinzipiell fest stellte ob es meßbare unterschiede
gibt, z.b. bei einem Agnostiker, Atheisten oder einem Gläubigen,
Strenggläubigen (Orthodoxen) Menschen.
Das geht natürlich in die Richtung das Glaube eine Art Geisteszustand
sei. Und das meine ich völlig Wertneutral denn davon gibt es sicherlich
viele. Nicht alle sind gut, gesund oder erstrebenswert und die Positiven
zu finden und zu fördern kann nur im Sinne der Menschheit sein.
Als jemand der in einer Freiheitlichen Demokratie mit eher Säkularem
Ansatz aufwuchs und seine Lebenserfahrungen sammelte halte ich subjektiv
Religion oder Glaube (wenn er zu tief ist) für eher Negative
Geisteszustände. Das mögen Moslems, Christen, Juden, Buddhisten, etc,
völlig anders sehen - und ihre Regierungen (Diktatoren, Sharia o.a.)
noch mal anders. Gibt es da überhaupt einen Neutralen Maßstab?
Aber; so mein Gedanke; wenn man das mal weiter denkt und evtl. raus
findet was z.b. im Kopf eines Islamischen Fundamentalisten anders vor
ginge, oder was z.b. bei einem Christlichen Eiferer passiert der evtl.
zur Selbstgeißelung greift... dann könnte man daraus evtl. ableiten wie
man diese extreme "Glaubenstiefe" etwas abschwächen könnte.
Schlichtweg mit dem Ziel das weniger Menschen sterben weil einige
Fanatiker unbedingt Leute/Sachen in die Luft sprengen wollen - nur im
Namen ihres "Fiktiven Besten Freunds" den sie vielleicht für den einzig
wahren hielten. Was ich per Se für ein absolutes No-Go halte - egal von
welcher Glaubensrichtung. Man muß eine Möglicherweise vorliegende
Erkrankung ja erst mal identifizieren und verstehen bevor man einen
Therapieansatz sucht. Einen der nicht darin besteht "Tot allen
Ungläubigen" zu rufen und eine Bombe zu zünden!
Andererseits: Der Planet ist eh überbevölkert. Da ein Krieg einer der
Wenigen Validen Gründe für Wahlloses Massentöten ist, will man ja
vielleicht diesen Grund nicht hinterfragen oder gar einen Auslöser dafür
entwerten. :-(
Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)