Ernst Sauer
2008-05-19 12:28:39 UTC
Hallo,
ein Bekannter versucht (immer noch) einen Teich
mit Wasser aus einen Bach zu befüllen.
Zwischen Bach und Teich liegt leider ein Hügel.
Eigentlich kein Problem, man kennt ja das Prinzip der
kommunizierenden Röhren.
Auf der Bachseite wird mit einem Widder ein Behälter
gefüllt. Der Behälter wird (über den Hügel) durch einen
Schlauch mit dem Teich verbunden.
Mit einer Pumpe wird der Schlauch voll mit Wasser gefüllt,
die Pumpe wird abgestellt und das System läuft,
d.h. der Teich bekommt Wasser.
Wenn der Wasserspiegel im Behälter auf das Niveau des
Teiches absinkt, kommt das System zur Ruhe.
Nach einer gewissen Zeit wird der Behälter wieder
gefüllt, aber das System springt jetzt nicht mehr an.
Der Schlauch ist nagelneu, ich schließe Porosität.
Die Schlauchenden sind immer im Wasser, es gibt also
keinen Luftzutritt über die Schlauchenden.
Einzige Erklärung: im Wasser sind Gasblasen, die langsam
eine Luftblase bilden und dann ist das System der
kommunizierenden Röhren gestört.
Mich interessieren jetzt die Druckverhältnisse im
Schlauch im Bereich der Luftblase und wann genau und
_warum_ das System nicht mehr anspringt (mit Berechnung).
Meine eigene Rechnung bringt mich da nicht weiter.
Mit Gruß
Ernst Sauer
ein Bekannter versucht (immer noch) einen Teich
mit Wasser aus einen Bach zu befüllen.
Zwischen Bach und Teich liegt leider ein Hügel.
Eigentlich kein Problem, man kennt ja das Prinzip der
kommunizierenden Röhren.
Auf der Bachseite wird mit einem Widder ein Behälter
gefüllt. Der Behälter wird (über den Hügel) durch einen
Schlauch mit dem Teich verbunden.
Mit einer Pumpe wird der Schlauch voll mit Wasser gefüllt,
die Pumpe wird abgestellt und das System läuft,
d.h. der Teich bekommt Wasser.
Wenn der Wasserspiegel im Behälter auf das Niveau des
Teiches absinkt, kommt das System zur Ruhe.
Nach einer gewissen Zeit wird der Behälter wieder
gefüllt, aber das System springt jetzt nicht mehr an.
Der Schlauch ist nagelneu, ich schließe Porosität.
Die Schlauchenden sind immer im Wasser, es gibt also
keinen Luftzutritt über die Schlauchenden.
Einzige Erklärung: im Wasser sind Gasblasen, die langsam
eine Luftblase bilden und dann ist das System der
kommunizierenden Röhren gestört.
Mich interessieren jetzt die Druckverhältnisse im
Schlauch im Bereich der Luftblase und wann genau und
_warum_ das System nicht mehr anspringt (mit Berechnung).
Meine eigene Rechnung bringt mich da nicht weiter.
Mit Gruß
Ernst Sauer